ANLAGENTECHNIK

Damit Sie den größten Nutzen aus unserer Technologie ziehen können, haben wir die Anlagen so konzipiert, dass wir sie flexibel auf Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Somit können wir die Anlage entweder alleinstehend betreiben oder in Ihre Strukturen und Kreisläufe integrieren.

 Die Biomasse oder Klärschlämme werden zunächst entgast und dann verkohlt. Durch Entzug von Sauerstoff, durch Druck und hohe Temperaturen von ca. 500°C werden die Eingangsstoffe nicht verbrannt, sondern einerseits verkohlt und andererseits zu einem ölartigen Gas, dem Pyrolysegas, aufgebrochen.

Die überschüssige Wärmeenergie von rund 700 MWh pro Jahr kann für produktionsnahe Prozesse oder die Einspeisung in Wärmenetze genutzt werden.

Wirtschaftlich und nachhaltig

  • Abfallreduktion >90%
  • Hygienisierung der Reststoffe >99%
  • Reduktion von Feinstaub >99%
  • Gewinnung von erneuerbare Energie 100%

Breites Eingangsstoffspektrum

Das Fermafuel-Verfahren eignet sich zur Verwertung eines großen Spektrums von kohlenstoffhaltigen Eintragsstoffen. Gärreste, Mist, Trockenkot, Getreideabfälle, Ausputz, Spelzen, Silage-Abfälle, Schlachtabfälle, Heu, Stroh, Hackschnitzel, Grünschnitt, Obststeine, Nussschalen, Trester, Treber, Altgummi, Altreifen, Sturmschäden, Stoff/Baumwolle, Papier, Pappe, und vieles mehr.

Flexible Anlagenadaption

Über die ausgefeilte Anlagensteuerung können Kohlenstoffprodukte in verschiedenen Qualitätsstufen hergestellt werden. Durch hohe Temperaturen von etwa 500°C im Reaktor werden organische Schadstoffe (wie z.B. Lösungsmittel, Farbstoffe und Plastik) zersetzt und mineralische Schadstoffe herausgefiltert.

Sicherer regulationskonformer Prozess

  • Erfüllung der EU-Emissionsgrenzwerte
  • TÜV-Zertifiziert
  • BImSch Konform